am 28. Februar 2024 in der Sparkassen-Arena
Öffnungszeiten: 09:00 - 15:30 Uhr
Referent: Lukas Kois, Desoutter GmbH
In der heutigen Zeit stehen die meisten Unternehmen vor Herausforderungen wie Fluktuation, Fachkräftemangel und Quereinsteigern. Dennoch ist es entscheidend, dass die Produktion reibungslos läuft, selbst bei wechselndem Personal und ohne Verlust des vorhandenen Know-hows.
Wir wollen Ihnen einen Einblick geben, wie ich die richtigen Schritte am richtigen Ort mit den richtigen Parametern ausführen kann. Erfahren Sie in diesem Vortrag, wie Sie diese Herausforderungen mithilfe einer Werkerführung in Verbindung mit einer Positionserfassung bewältigen können.
Referent: Frank Götz, Nord-Lock GmbH
Tauchen Sie mit uns ein in die Berechnung von Schraubenverbindungen. Keine Sorge, ein Taschenrechner ist nicht nötig! Die Berechnungsansätze von Schraubenverbindungen nach VDI 2230 „Systematische Berechnung hochbeanspruchter Schraubenverbindungen“ und DIN EN 1993-1-8 „Bemessung von Anschlüssen von Stahlbauten“ werden erläutert.
Grundlegende Tragmechanismen einer Schraubenverbindung sowie eine belastungsgerechte Dimensionierung stehen dabei im Fokus. An unserem Ausstellerstand machen wir die theoretischen Inhalte für Sie greifbar. Testen Sie Ihr Können an unseren Versuchsständen. Wir freuen uns auf Sie!
Referent: Alexander Grosser, STAHLWILLE Eduard Wille GmbH & Co. KG
In schnell getakteten Produktionsumfeldern stellen angetriebene Werkzeuge und Robotik die Einhaltung der Sollvorgaben sicher. Digitalisierung und Vernetzung in Fertigungs- und Instandhaltungsprozessen können und werden jedoch in vor- und nachgelagerten Bereichen die führende Rolle des Menschen nicht übernehmen.
In diesem Umfeld existiert nicht die eine Prozess- oder Toolblaupause, die jedes Unternehmen umsetzen kann, um die Potenziale digitaler Werkerassistenzsysteme zu heben. Gewinnen Sie wertvolle Informationen, wie Systemwelt, Anwender und Workflows vollständig miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt werden. Sie lernen in diesem Praxisbeispiel, wie die Field Service Organisation von den Mehrwerten der »out of the box« und »plug-and-play« Produkten profitieren kann.
Referent: Richard Gruber, Richard Gruber GmbH
Die Ursachen von Störungen im Fertigungsprozess oder fehlerhaften Schraubverbindungen sind vielfältig und komplex. Mitarbeiter können jedoch, sofern sie über die erforderliche Sachkenntnis in Theorie und Praxis verfügen, durch ihr Fachwissen zur Fehlererkennung und -vermeidung beitragen. Die Qualifikationsrichtlinie VDI/VDE-MT 2637 legt dafür die erforderlichen Fachkompetenzen fest. Sie stellt für den Gesetzgeber und für Auditoren international den aktuellen Stand der Technik dar. Der interaktive Vortrag erläutert kurzweilig, fach- und sachgerecht das aktuelle Regelwerk, während klassische und innovative Trainingskonzepte für eine bedarfsgerechte Qualifikation vorgestellt werden.
Referent: Rainer Janecke, VQWS
Sie sind Schraubspezialist und wollen Ihr Wissen als Trainer weitergeben? Dann lassen Sie sich einfach Ihre fachliche, didaktische und organisatorische Kompetenz als Ausbilder offiziell bestätigen.
In einem kurzweiligen und informativen Vortrag eines Mitgliedes des VQWS Vorstandes werden Ihnen diese und viele andere Fragen aus erster Hand beantwortet.
Das Prädikat „VQWS zertifizierter Trainer“ ist nicht nur international einzigartig, sondern auch exklusiv für Trainer, welche den Anforderungen der „VDI/VDE-MT 2637ff Bedarfsgerechte Qualifikation in der Schraubtechnik“ gerecht werden. Diese Exklusivität ist für Sie und Ihr Unternehmen äußerst marktwirksam und über die vertragliche Kooperation mit dem VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. geschützt.
Referent: Patrick Junkers, Barbarino & Kilp GmbH (HYTORC)
Die Ausführung vorgespannter geschraubter Verbindungen im Stahlbau ist durch europäische Normen wie DIN EN 1090-2 und in Deutschland zusätzlich durch DIN EN 1993-1-8/NA sowie für Schraubendurchmesser größer M36 durch die DASt-Richtlinie 021 geregelt. Diese Normen legen Prozessrichtlinien für das Anziehen geschraubter Verbindungen auf definierte Vorspannkraftniveaus fest und schreiben Kontrollen der Vorspannkraft nach der Montage vor. Gängige Methoden sind das modifizierte Drehmoment Vorspannverfahren nach DIN EN 1993-1-8/NA und das kombinierte Vorspannverfahren nach DIN EN 1090-2. Das im Maschinenbau bewährte, streckgrenzgesteuerte Anziehverfahren ermöglicht ein hohes Vorspannen ohne Risiko der Überbeanspruchung. Bislang ist dieses Verfahren derzeit im Stahlbau wie beispielsweise bei der Turmverschraubung von Windenergieanlagen nicht zugelassen. Forschungen an HV-Schrauben verschiedener Größen haben gezeigt, dass das streckgrenzgesteuerte Anziehverfahren auch hier als sichere Methode angewendet werden kann.
Diese Erkenntnis könnte die Einführung eines weiteren Vorspannverfahrens im Stahlbau ermöglichen und normativ regulieren.
Referent: Daniel Guttenberger, Produktmanager Schraub- und Zuführtechnik, DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG
Die E-Mobilität hat die Anforderungen an die Schraubtechnik verändert. Standen beim Verbrenner für Verschraubungen von Motor und Getriebe große, metrische Schrauben im Fokus, spielen bei Elektrofahrzeugen nun vor allem kleinere, selbstfurchende Schrauben eine Rolle. Sie kommen speziell bei der Montage von Platinen in Steuereinheiten oder Sensorik zum Einsatz. Für die Automobilindustrie bedeutet das neue Herausforderungen sowohl für die Verbindungstechnik als auch die Schraubmontage. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Verschraubprozesse erfolgreich und innovativ an die Anforderungen der E-Mobilität anpassen. Ob technische Sauberkeit, spezielle Schraubverfahren, Positionskontrolle oder lückenlose Dokumentation der Produktionsdaten – wir bieten die prozesssichere Lösung für Ihre Anwendung.
Referent: Markus Fischer, SCS Concept Deutschland GmbH
Die PFU (Prozessfähigkeitsuntersuchung) ist, nicht nur in der Schraubtechnik, alternativlos und verpflichtend.
Aufgrund der immer besser werdenden Mess- und Analysetechnik, aber auch wegen neuer bzw. geänderter Normen gewinnt sie zudem in der Praxis immer mehr an Bedeutung.
In diesem Vortrag werden Sie über die neuen Möglichkeiten im Bereich
unterhaltsam, sachlich und pragmatisch informiert.
Referent: Sebastian Schlegel, CONTI Fasteners AG
"Cost Savings": Es findet sich sicherlich immer ein Hersteller, der ein bestimmtes Produkt billiger anbietet. Frage an dieser Stelle: Zu welchem Preis wird das billigere Produkt eingesetzt? Berechnen Sie die Kosten des letzten Rückrufes und stellen Sie sie den
Einsparungen gegenüber die beim Einkauf günstigerer Schrauben als den eigentlich empfohlenen erzielt wurden. In der Regel ist die Schraube nicht der Kostentreiber. Wichtig ist, die Anforderungen an die Verbindung zu kennen. Eine gut durchdachte Schraubverbindung wird Ihnen über die gesamte Lebensdauer keine Probleme bereiten und ist günstig herzustellen. Gut geschultes Personal ist dabei Grundvoraussetzung und kann die Fehlerkosten minimieren.
Wir zeigen im Beitrag, was wir unter Big 85™ verstehen und wie Sie mit einfachen Mitteln die Montagekosten erheblich reduzieren können.
Referent: Mario Braun, 4fastening GmbH & KAMAX
Ultrahochfeste Schrauben in den Festigkeitsklassen 12.9U - 14.9U - 15.9U - 16.8U und 17.8U werden seit Jahren in die Automobilindustrie geliefert. Die ultrahochfesten Schrauben ermöglichen den steigenden Belastungen Stand zu halten, oder auch dem Thema Leichtbau gerecht zu werden. Erhöhte Risiken eines wasserstoffinduzierten Sprödbruches, bzw. einer verringerten Duktilität der Schrauben werden durch ultrahochfeste Schrauben, trotz ihrer hohen Festigkeit, vermieden. Diese Schrauben ermöglichen es auch in anderen Industriebereichen höhere Lasten zu übertragen, oder mit verringerter Schraubenanzahl können bestehende Konstruktionen optimiert werden. Durch den Einsatz kleinerer Schrauben kann leichter und kompakter konstruiert werden, selbst die Erhöhung der Dauerfestigkeit einer Verbindung, ist durch ultrahochfeste Schrauben möglich.
Die Präsentation erläutert das Konzept sowie deren Vorteile und Robustheit. Darüber hinaus werden Einsatzbeispiele und die dadurch erreichten Vorteile in verschiedenen Einbausituationen gezeigt.
ADRESSE
Sparkassen-Arena
Niedermayerstraße 100
84036 Landshut
ÖFFNUNGSZEITEN
09:00 - 15:30 Uhr
LAGE & ANFAHRT
Von der Autobahn A92 nehmen Sie die Ausfahrt "Landshut-Nord" und folgen der B299 stadteinwärts Richtung Landshut für ca.
4,7 km. Folgen Sie dem Straßenverlauf nach links Richtung Messe/Hochschule und fahren weiter auf die Niedermayerstraße.
Nach 1,1 km befindet sich die Sparkassen-Arena auf der linken Seite.
Entfernung zum Hauptbahnhof Landshut: 5,5 km
Entfernung zum Flughafen München: 40 km
BAHN & BUS
30 Minuten vom Hauptbahnhof Landshut: Mit der Buslinie 3 (Richtung Kanalstraße) oder Buslinie X33 Richtung (Am Lurzenhof) bis zur Haltestelle Sparkassen-Arena.
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